Zwölf Schwestern

Ein musikalischer Theaterabend frei nach A. Tschechow

Wenn dem Samowar der Tee ausgeht, enthüllen drei dadaistisch angehauchte Herren an Klavier und Akkordeon unbequeme Wahrheiten: Sie haben zusammen zwölf Schwestern!

Man hätte es wissen müssen: Irina, Olga und Mascha sind eigentlich - Provinz ist schließlich überall - im Hessisch-Badisch-Brandenburgischen zu Hause. Da nämlich liegen die persönlichen Kindheits- und Jugenderinnerungen der drei Herren: Geschichten wie aus Tausend und keiner Nacht und zugleich therapeutisches Einmaleins für eine der skurrilsten Familienaufstellungen, die das Theater je gesehen hat: heiter scheiternd, herzzerreißend und hoch musikalisch.